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"Wir zeigen zwar nicht alle die gleichen Persönlichkeitsmerkmale, jedoch haben wir Merkmale, die unsere Persönlichkeit zeigen.“

Frank Hübener

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Ist dein Kind hochsensibel?

Woher kommt diese hohe Sensibilität?
Was sind die Stärken von hochsensiblen Kindern?
Was sind die Beweggründe dieser Kinder?
Harmonisierung und Umgang mit diesen hochsensiblen Wesen.
Vor welchen Herausforderungen stehen sie?

Machst du dir Sorgen, weil dein Kind ruhig ist und sich oft zurückzieht?

Es gibt keine merkwürdigen Geschöpfe, es gibt nur engstirnige Menschen.“ (Grindelwald)

Es gibt Kinder, die verkörpern im Kreislauf des Lebens das Alte und die Zeit des Übergangs von der körperlichen in die geistige Ebene.
Diese Kinder spüren alle Energien im Raum. So wie eine Schale aus Metall, die Wärme und Kälte absorbiert, können sie bei Wärme formbar sein und bei Kälte erstarren.

Die Haut, das größte Sinnesorgan des Menschen, reagiert hier sehr feinfühlig und sensibel. Auf diese sensiblen und feinfühligen Wesen wird in der heutigen Gesellschaft am wenigsten eingegangen. Hochsensibilität wird als Schwäche gesehen.

Hochsensible Kinder müssen sich oftmals durch das Leben mogeln. Sie sagen meist nicht viel, wenn sie jedoch etwas sagen, dann hat es Hand und Fuß.

Doch auch hochsensible Kinder möchten glänzen und Anerkennung haben für das, was sie getan haben. Aber nicht dafür, dass sie etwas gemacht haben. Dabei sind sie sehr selbstkritisch. Sie kommen nicht weiter, wenn die Dinge nicht so laufen, wie sie es gerne hätten. Sie stellen sich den ganzen Tag selbst infrage.

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Woher kommt diese hohe Sensibilität?

Diese Kinder stehen für den Herbst und somit steht das Ende des Jahres unmittelbar vor der Tür. Ständig kommen Fragen auf: Haben wir genug zu essen? Haben wir genügend Holz im Haus, um zu heizen? Draußen ist es kalt und dunkel und es wächst nichts. Sie sind sehr präzise und perfektionistisch. Sie fragen sich ständig, ob es gut so ist, wie sie die Dinge getan haben.

Hochsensible Kinder führen alles sehr gewissenhaft aus. Wenn sie damit nicht zurechtkommen, werden sie schnell überfordert. Sie kommen aus ihrer Mitte und dies führt dann zu Problemen, denn sie möchten unbedingt den anderen gefallen. Sie sind diejenigen, die von Autoritäten geliebt werden wollen.

Da die Eltern selten die Bedürfnisse dieser Kinder sehen und verstehen, fühlen sich die Kinder oftmals missverstanden, zu wenig beachtet, nicht geliebt und ungesehen.

Mädchen haben oftmals Probleme mit der Mutter. Jungen hingegen mit dem Vater.

Die Reaktion darauf ist, dass sie sehr hart gegenüber anderen und zu sich selbst werden.

Stärken hochsensibler Kinder:

Sie sehen und verstehen Muster und Details und sie können dir komplexe Dinge zeigen. Sie können das große Ganze, sowie die Details erkennen.

Man kann ihnen nichts vormachen. Wenn es große Ungereimtheiten gibt, dann werden sie diese sofort erkennen.

Sie haben einen scharfen Verstand, sind sehr aufmerksam, analytisch und logisch denkend.

Sie überlegen sehr tiefgründig, was jemand erzählt hat. Gibt es Unstimmigkeiten in dem, was erzählt wurde, ist es für sie ein Problem. Sie können dann aus Kleinigkeiten ein großes Drama machen.

Sie können dann aus Kleinigkeiten ein großes Drama machen.
Sie benötigen viel Platz und Raum um sich herum und mögen es deshalb auch sehr ordentlich und strukturiert.

Sie haben ein ausgeprägtes Gefühl für Recht und Unrecht. Wenn ein anderes Kind in der Kita oder in der Schule ungerecht behandelt wird, dann wird es aufstehen und Stellung beziehen. Auch wenn sie selbst ungerecht behandelt werden, werden sie dies nicht zulassen.

Sie mögen Regeln und können sehr ungehalten werden, wenn diese nicht eingehalten werden. Man kann diesen Kindern klare Regeln und Ordnung geben. Sie werden diese einhalten.

Sie sind sehr einfache Kinder, die jedoch unglaublich sensibel sind. Für sie selbst ist dies ein Fluch. Aus der Feinfühligkeit heraus entsteht oft eine Blockade, weil diese Sensitivität nicht zugelassen wird. Hochsensible Kinder sollten daher niemals den Zugang zu ihrer Sensibilität verlieren. Vielmehr sollte diese gefördert werden. Ansonsten kommen sie in eine Sackgasse und beginnen zu stolpern.

Sie können die Emotionen anderer stark miterleben oder übernehmen. Sie müssen lernen, ob die Emotionen die eigenen sind oder ob diese von anderen Personen auf sie einwirken.

Hochsensible Kinder haben ein natürliches Einfühlungsvermögen. Dadurch sind sie besonders, weil eben nicht jeder so sensitiv ist. Durch ihr analytisches Denkvermögen sind sie oftmals im Bankenwesen tätig oder werden Buchautoren. Wenn sie ihre Sensitivität ausleben, gehen sie in den analytischen und logischen Bereich über. Sie sind dann jedoch auch in diesem Bereich unglücklich.

Sie haben ein Gespür für Ästhetik und Stil. Sie möchten gerne schöne Kleider und Gewänder tragen, mit feinen, klaren und leichten Stoffen.

Sie sind perfektionistisch veranlagt.

Beweggründe hochsensibler Kinder:

Hochsensible Kinder sind motiviert, immer alles richtigzumachen. Schule, Hausaufgaben oder andere Aufgaben möchten sie unter allen Umständen perfekt erledigen und somit den Verantwortlichen (Lehrern, Eltern, allen Respektspersonen) gefallen. Leider führt dies zu perfektionistischen Tendenzen. Sie geben schnell auf, wenn sie eine Aufgabe nicht sofort bewältigen können. Sie fühlen sich schnell überfordert.

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Harmonisierungstipps für
hochsensible Kinder:

Sie benötigen deine Geduld und dein Verständnis.

Sie benötigen unbedingt ausreichend Ruhe, um alle Sinneseindrücke zu verarbeiten (Herbst = alles kommt zur Ruhe).

Diese Kinder dürfen sich ausweinen, wenn sie etwas belastet. Lass sie weinen und halte sie im Arm, damit sie Sicherheit spüren.

Biete ihnen in regelmäßigen Abständen Mahlzeiten an. Sie können sich so stark auf Dinge fokussieren, dass sie oft das Essen vergessen.

Sie sind sehr wählerisch und empfindlich, was Nahrung angeht. Motiviere sie, neues Essen auszuprobieren, ohne einen Kampf daraus zu machen.

Besprich den Wochen- und Tageskalender mit dem Kind, denn sie wollen perfekt vorbereitet und pünktlich sein. Sie benötigen Beständigkeit und Routine, damit sie sich sicher fühlen.

Wenn sie nicht anerkannt werden, trauen sie sich nicht Dinge zu tun und entwickeln negative Denkmuster. Sie benötigen die Anerkennung von anderen Menschen.

Hochsensible Kinder schämen sich leicht für Fehler und machen sich negative Gedanken und Selbstvorwürfe, nicht gut genug zu sein. Sie brauchen daher sanfte, aber strenge Korrekturen und positive Verstärkung. Weise sie also nie auf Fehler hin und akzeptiere ihre Sensibilität.

Niemals, niemals und wirklich niemals kritisiere dein Kind vor anderen Menschen. NIEMALS. Sie kritisieren sich selber ständig. Zeige deinem Kind, dass es gut genug ist und akzeptiert wird und bringe ihm bei, gelassener mit Dingen umzugehen.

Herausforderung beim
hochsensiblen Kind:

Ihre Ernsthaftigkeit: Sie sind nicht die Menschen, die Freude verbreiten und auf der Bühne stehen wollen. Sie haben diese Ernsthaftigkeit inne, eben wie alte, weise Menschen. Sie haben Erfahrungen und bringen diese mit ins Leben.

Sie finden oftmals nicht die richtigen Worte, um ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Sie benötigen die Achtsamkeit von den Eltern und diese sollten ihnen Zeit geben, um die richtigen Worte zu finden. Kind und Eltern sollten auch eine gemeinsame Sprache finden. Eltern sollten dem Kind nicht über den Mund fahren und eine sofortige Antwort erwarten. Dies wäre der erste Schritt in die Zurückgezogenheit.

Sie haben oftmals Schwierigkeiten, ihre eigenen Emotionen von denen der Menschen um sie herum zu unterscheiden.

Hochsensible Kinder sind sehr hart und demnach mögen sie keine Veränderungen. Sollten Änderungen anstehen, müssen diese möglichst frühzeitig angemeldet werden, damit sie genügend Zeit haben, sich auf die neue Situation vorzubereiten.

Wenn sie aufgeregt sind, fließen schnell Tränen. Sie können unglaublich hart zu sich sein, gerade dann, wenn sie Fehler machen. Sie befinden sich ständig in der Selbstkritik und können schnell verletzt und frustriert werden.

Wenn sie zu etwas gedrängt werden, was sie nicht wollen oder verstehen, wirst du ihren eisernen Willen zu spüren bekommen.

Wenn sie überreizt sind, fällt es ihnen schwer, zur Ruhe zu kommen. Es ist dann die Aufgabe der Eltern, da zu sein und ihre Nähe spüren zu lassen.

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